Schutzvisiere für Kliniken und Arztpraxen der Region

© Universität Stuttgart/Kovalenko

Zur Unterstützung von Kliniken und Arztpraxen in direktem Kontakt mit Covid19-Patient*innen nutzen Forschende der Universität Stuttgart vorhandene Produktionskapazitäten, um neue Schutzvisiere mithilfe von 3D-Druckern herzustellen. Wissenschaftler*innen am Forschungscampus ARENA2036 und an den angrenzenden Instituten auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart nutzen dafür verfügbare Anlagen, die üblicherweise zum Prototypenbau für Automobil-, Luftfahrt- oder Maschinenbauanwendungen eingesetzt werden.

Aktuell liegt der Fokus auf Schutzvisieren (Face Shields), deren Halterungen mittels 3D-Druck produziert werden können. Erste Prototypen wurden bereits dem Klinikum am Steinenberg in Reutlingen, dem Diakonie-Klinikum und dem Robert-Bosch-Krankenhaus zur Verfügung gestellt. In enger Abstimmung mit den Klinikmitarbeiter*innen verbessern die Forscher das Design der Schutzvisiere kontinuierlich. Über das Partnernetzwerk von ARENA2036 konnten schnell Industriepartner hinzugewonnen werden, die die Initiative mit großem Engagement unterstützen und eine schnelle Skalierbarkeit der Produktion ermöglichen.

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27.11.2023 - 14:09